Hier habe ich ein paar Filme mit Thema „Barock / Rokoko“  zusammengestellt. Reihenfolge rein willkürlich. Mir sind noch weitere Filme bekannt, werde diese Stück für Stück erweitern.

(Textquellen:  Wikipedia.de)

Gefährliche Liebschaften (Originaltitel: Dangerous Liaisons) ist ein preisgekröntes britisch-US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1988. Unter der Regie von Stephen Frears sind Glenn Close, John Malkovich und Michelle Pfeiffer in den Hauptrollen zu sehen. Als Vorlage für den Film über verhängnisvolle Affären und Intrigen des französischen Adels während des 18. Jahrhunderts diente das Bühnenstück Les Liaisons Dangereuses von Christopher Hampton, das wiederum auf dem gleichnamigen Briefroman von Choderlos de Laclos beruht.

Filme „Rokoko“

Der König tanzt (Originaltitel: Le Roi danse) ist ein Historienfilm des belgischen Regisseurs Gérard Corbiau aus dem Jahr 2000. Als literarische Vorlage diente Philippe Beaussants Biographie von Jean-Baptiste Lully Lully ou le musicien du soleil (1992).

Der Film erzählt das Leben und die Karriere des Komponisten Jean-Baptiste Lully am Hof des französischen Königs Ludwig XIV., seine Beziehung zum Sonnenkönig sowie seine Zusammenarbeit mit Molière.

Vatel ist ein französisch-britisch-belgisches Filmdrama von Roland Joffé aus dem Jahr 2000.

Die Handlung spielt im Jahr 1671 in Frankreich. François Vatel ist für die Hofhaltung des Prinzen de Condé verantwortlich. Dieser organisiert dreitägige Festivitäten, mit denen er seinen Herrn, den König Ludwig XIV., gnädig und freigiebig stimmen will.

Elisa (Elisa di Rivombrosa) ist eine italienische Telenovela, die 2008 vom NDR ausgestrahlt wurde. Elisa wurde in Italien unter der Regie von Cinzia TH Torrini verfilmt. Die Handlung spielt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in der Gegend um Turin (Piemont) - während der Zeit der Aufklärung. Im Mittelpunkt des Geschehens steht das Gut von Rivombrosa und der Adel Turins. Die Serie wurde in den Schlössern des Piemont gedreht und für hunderte von handgemachten Kostümen wurde sie unter anderem prämiert.

Filme „Barock“

Serien / Telenovela /Mehrteiler

Der Bürger als Edelmann (Originaltitel: Le Bourgeois gentilhomme) ist eine Ballettkomödie von Molière (Jean-Baptiste Poquelin 1622–1673) und dem Komponisten Jean-Baptiste Lully, der Höhepunkt der Zusammenarbeit beider und wohl das früheste amüsante Musical der Theatergeschichte. Die Uraufführung erfolgte am 14. Oktober 1670 vor dem Hof von König Ludwig XIV. im Schloss Chambord, wobei Pierre Beauchamp die Ballette beisteuerte.

Der Kontrakt des Zeichners ist ein britischer Spielfilm von Peter Greenaway aus dem Jahre 1982.

Die Zeit der Handlung ist das Jahr 1694, Ort des Geschehens ist Compton Anstey, der scheinbar idyllische Landsitz eines britischen Aristokraten in der südenglischen Grafschaft Wiltshire. Die Herrin des Anwesens, Mrs. Virginia Herbert, bemüht sich, den hochtalentierten, aber eingebildeten und arroganten Künstler Mr. Neville für einen Auftrag zu gewinnen.

Oper / Theater

Flucht nach Varennes ist ein französisch-italienischer Film von Ettore Scola aus dem Jahre 1982.

Der Film basiert auf dem 1982 erschienenen Roman La Nuit de Varennes ou l'Impossible n'est pas français von Catherine Rihoit und behandelt ein geschichtliches Ereignis aus dem Jahr 1791, nämlich den Fluchtversuch des französischen Königs Ludwig XVI. und seiner Gemahlin, der Königin Marie-Antoinette nach Varennes (Lothringen) und deren Festnahme.

Sachsens Glanz und Preußens Gloria ist ein sechsteiliger Fernsehfilm, der auf historische Ereignisse der Jahre 1697 bis 1763 zurückgeht. Die Ausstattungsqualität und die Zahl der Darsteller übertraf alles vorherige an DEFA-Filmen. Produziert wurde Sachsens Glanz und Preußens Gloria in den Jahren 1983 und 1984 durch das Fernsehen der DDR, die ersten beiden Teile über Gräfin Cosel erst 1987. Die Serie kostete lt. MDR-Fernsehsendung Umschau 21 Millionen DDR-Mark.

Ich, Christian Hahn ist eine 13-teilige, deutsch-schweizerische Fernsehserie aus dem Jahr 1985. Die Serie spielt in der pfälzischen Grafschaft Grehweiler zur Zeit des Siebenjährigen Krieges und zeigt die ständigen Missgeschicke des Schneidermeisters Hahn aus der Sicht des jüngeren seiner beiden Söhne, des Christian Hahn.

Marie Antoinette ist ein US-amerikanischer Film von Sofia Coppola aus dem Jahr 2006. Er bebildert das Leben der österreichischen Erzherzogin und französischen Königin Marie Antoinette und basiert auf der Biografie von Antonia Fraser. Marie Antoinette wurde an Schauplätzen in Frankreich gedreht. Zu den Drehorten gehörten das Schloss Vaux-le-Vicomte, das Schloss Versailles und die Domäne der Marie-Antoinette bei dem erst kürzlich wiedereröffneten Petit Trianon, aber auch das Palais Garnier, die Pariser Oper, die rund 100 Jahre nach Marie Antoinettes Zeit erbaut wurde. Coppola sagte, sie wolle keinen historischen Film im strengen Sinne machen. So sind im Film z.B. eine Tüte Chips und Chucks zu sehen.

Jefferson in Paris ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1995 von Regisseur James Ivory. Der Film behandelt die fünf Jahre, die der spätere US-Präsident Thomas Jefferson als Botschafter der USA in Paris verbrachte. Thomas Jefferson, der Botschafter der USA in Frankreich, sympathisiert mit der Revolutionsbewegung. Gleichzeitig wird er mit den Sitten und Gebräuchen der aristokratischen Schicht bekannt gemacht, womit er zwischen beiden Seiten gefangen ist.

Die Herzogin (englischsprachiger Originaltitel: The Duchess) ist ein britisches Filmdrama aus dem Jahr 2008. England Ende des 18. Jahrhunderts: Georgiana Spencer heiratet mit 17 Jahren den Herzog von Devonshire; die Ehe wurde von ihrer Mutter arrangiert. Der einzige Anspruch, den der Herzog an diese Ehe hat, ist die Geburt eines Erben. Der Film wurde vom September 2007 bis Dezember 2007 in den Londoner Twickenham Studios und an verschiedenen anderen Orten in England gedreht. Drehorte waren u.a. Chatsworth House, dem Sitz der Familie Cavendish, Herzöge von Devonshire, die Marmorhalle in Holkham Hall.

Barry Lyndon ist ein englischer Spielfilm aus dem Jahr 1975 von Stanley Kubrick. Er basiert auf dem Roman Die Memoiren des Junkers Barry Lyndon (1844) von William Makepeace Thackeray. Der Film spielt im 18. Jahrhundert und zeigt den Aufstieg und Fall eines jungen irischen Abenteurers, der sich darum bemüht, einen festen Platz im englischen Adel einzunehmen. Der Film gewann vier Oscars (Ausstattung, Kamera, Kostümdesign, Musikadaption).

Goethe! ist ein deutscher Spielfilm des Regisseurs Philipp Stölzl aus dem Jahr 2010. Die Handlung spielt im Sommer 1772, in dem sich der damals noch junge Johann Wolfgang Goethe in Charlotte Buff verliebte – eine Episode seines Lebens, die er anschließend zu seinem Briefroman Die Leiden des jungen Werthers verarbeitete. Das Liebesdrama wurde von Senator Film und Deutschfilm produziert und zwischen August und Oktober 2009 vorwiegend in Ostdeutschland und Tschechien gedreht. Bis Ende 2011 erreichte Goethe! in Deutschland über 740.000 Kinobesucher.

Die Königin und der Leibarzt ist ein dänischer Historienfilm aus dem Jahr 2012. Das von Nikolaj Arcel inszenierte Filmdrama ist eine Literatur-verfilmung eines Romans von Bodil Steensen-Leth und ist im Dänemark des späten 18. Jahrhunderts angesiedelt. Es stellt den Aufstieg und Fall des Arztes Johann Friedrich Struensee am dänischen Königshof dar.

Der Mann in der eisernen Maske (Originaltitel: The Man in the Iron Mask) ist ein US-amerikanisch-britisch-französischer Mantel-und-Degen-Film aus dem Jahr 1998. Der Regisseur war Randall Wallace, der auch das Drehbuch schrieb. Die Hauptrollen spielten Leonardo DiCaprio, Jeremy Irons, John Malkovich, Gérard Depardieu und Gabriel Byrne.

Die Geschichte spielt in Frankreich unter der Herrschaft des Königs Ludwig XIV. Der Kinofilm basiert auf dem Roman Le Vicomte de Bragelonne von Alexandre Dumas.

Molière ist ein französischer Kostüm- und Historienfilm von Laurent Tirard aus dem Jahr 2007. Handlung: Nach 13 Jahren auf Tournée in der Provinz kommt Molière mit seiner Schauspieltruppe zurück nach Paris. Sein Ruhm eilt ihm voraus, gilt die Gruppe doch als unvergleichlich im Spiel der Farce. Molière soll vor der königlichen Familie spielen, will jedoch endlich ernstes Theater präsentieren. Der Film zeigt eine Mischung aus historischem Hintergrund und fiktiver Geschichte.

Die merkwürdige Lebensgeschichte des Friedrich Freiherrn von der Trenck ist eine deutsche Fernsehserie in sechs Teilen aus dem Jahre 1972.

Der Sechsteiler erzählt die Geschichte des vom König Friedrich II. zur militärischen Ausbildung getriebenen Friedrich von der Trenck. Als er sich in Amalie, die Schwester des Königs, verliebt, fällt er in Ungnade. Amalie muss in ein Frauenstift, Trenck flüchtet über Österreich nach Frankreich, wo er unter dem Fallbeil endet.

Maria Theresia ist ein österreichischer Spielfilm aus dem Jahr 1951 mit Paula Wessely in der Hauptrolle unter der Regie von Emil E. Reinert. Alternativtitel: Maria Theresia − Eine Frau trägt die Krone.

Gedreht wurde im Schloss Schönbrunn.

Handlung: Im Jahr 1762 wird die österreichische Kaiserin Maria Theresia durch einen Brandbrief von der Front vor die Frage gestellt, wie im Krieg gegen Preußen weiter zu verfahren sei.....

Cadmus et Hermione ist die erste, von Jean-Baptiste Lully komponierte und auf einem Livret von Philippe Quinault basierende Tragédie lyrique. Sie wurde am 27. April 1673 im Theater in der Rue de Vaugirard in Paris zum ersten Mal in Anwesenheit Ludwigs XIV. aufgeführt.

Die grundlegende Figurenkonstellation für Quinaults Livret bildeten meist ein Liebespaar (Cadmus und Hermione), ein mächtiger Rivale (Arbas) und Götter (Jupiter, Pallas), die in das Geschehen eingriffen.

Atys ist eine Tragédie lyrique (Originalbezeichnung: „Opéra en musique“, später auch „Tragédie en musique“) in einem Prolog und fünf Akten von Jean-Baptiste Lully (Musik) mit einem Libretto von Philippe Quinault nach Ovids Fasti. Sie wurde am 10. Januar 1676 im Schloss Saint-Germain-en-Laye erstmals aufgeführt. Wie schon in Lullys früheren Opern sind die farbenprächtigen Divertissements komplex aufgebaut. Hier sind jedoch auch die Rezitative sorgfältig strukturiert. Die Handlung schreitet mit zunehmender Spannung ohne Sprünge stetig voran. Komische Einlagen und Nebenhandlungen fehlen völlig. Auch ist es seine erste Oper mit einem tragischen Ende

Ridicule – Von der Lächerlichkeit des Scheins (Originaltitel: Ridicule) ist ein preisgekrönter französischer Historienfilm von Patrice Leconte aus dem Jahr 1996 über das dekadente Leben am spätabsolutistischen Hof des französischen Königs Ludwig XVI.

Die Dreharbeiten fanden vom 21. August bis 24. November 1995 unter anderem in Paris und Versailles statt. Als Drehorte dienten auch die französischen Schlösser Vaux-le-Vicomte in Seine-et-Marne und Maisons-Laffitte in Yvelines.

Sommer der Gaukler ist ein deutsch-österreichischer Spielfilm von Marcus H. Rosenmüller aus dem Jahr 2011.

Handlung: Nach der Aufführung eines Theaterstücks über Agnes Bernauer in Nürnberg, zu dem auch Wolfgang Amadeus Mozart erwartet wurde, zieht Emanuel Schikaneders Theatercompagnie im Sommer 1780 nach Salzburg.

Ein Großteil des Films wurde im Museumsdorf Bayerischer Wald gedreht.

Die Gärtnerin von Versailles ist ein Film von Alan Rickman, welcher den König Louis XIV spielt. Frankreich Ende des 17. Jahrhunderts: Die unkonventionelle Landsschaftsgärtnerin Sabine De Barra (Kate Winslet) erhält den Auftrag einen Park für den Sonnenkönig zu bauen.

Marquise – Gefährliche Intrige (Originaltitel: Marquise) ist ein Historienfilm aus dem Jahr 1997, der als Co-Produktion von Frankreich, Italien, Spanien und der Schweiz entstand. In der Hauptrolle ist Sophie Marceau als Marquise-Thérèse de Gorle zu sehen, die im 17. Jahrhundert als Darstellerin in Stücken Molières und Racines auftrat. Der Film wurde auch unter dem Titel Marquise – Die Rolle ihres Lebens veröffentlicht.

Katharina die Große (Original: Catherine the Great) ist ein zweiteiliger deutsch-US-amerikanisch-österreichischer Fernsehfilm aus dem Jahr 1995. In der Titelrolle ist Catherine Zeta-Jones als russische Zarin Katharina II. zu sehen.

Die Dreharbeiten fanden in den Babelsberger Filmstudios, in den Schlossgärten von Sanssouci und auf Burg Kreuzenstein in Niederösterreich statt. Einige Außenaufnahmen entstanden auch an historischen Plätzen in Sankt Petersburg und Moskau. 3.000 Statisten kamen dabei zum Einsatz.

Leb wohl, meine Königin! (Originaltitel: Les Adieux à la reine) ist ein französischer Historienfilm aus dem Jahr 2012, Regie führte Benoît Jacquot. Der Film erzählt die Geschichte der Französischen Revolution vom 14. bis zum 17. Juli 1789 aus der Sicht der königlichen Vorleserin Sidonie Laborde, die der Königin Marie Antoinette nahestand.

Benoît Jacquots erhielt die Erlaubnis, direkt im Schloss Versailles drehen zu dürfen.

Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders ist ein von dem deutschen Regisseur Tom Tykwer inszenierter Spielfilm aus dem Jahr 2006. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Patrick Süskind.  Mit einem Budget von über 50 Millionen Euro zählt er zu den teuersten deutschen Filmproduktionen.

17 Tonnen Fischeingeweide, Lehm, Stroh sowie 260 Mitarbeiter und hundert verschiedene Filmmotive waren nötig, um das Paris des 18. Jahrhunderts möglichst originalgetreu wiederzugeben.

Amazing Grace (deutscher Filmtitel: Der Mann, der die Welt veränderte) ist ein Spielfilm von Michael Apted aus dem Jahr 2006. Amazing Grace bezieht sich auf das gleichnamige Gedicht des früheren Sklavenhändlers John Newton. Der Film zeigt die reale Geschichte des jungen, christlichen Abolitionisten William Wilberforce, der Ende des 18. Jahrhunderts in das Unterhaus des britischen Parlaments gewählt wird. Dort setzt er sich für die Abschaffung des Sklavenhandels im britischen Königreich ein.

Amadeus ist ein Filmdrama aus dem Jahr 1984 von Regisseur Miloš Forman, das das Leben Wolfgang Amadeus Mozarts aus der Sicht des Wiener Hofkomponisten Antonio Salieri zum Thema hat. Der Film basiert auf dem erstmals 1979 aufgeführten Theaterstück Amadeus von Peter Shaffer, der auch das Drehbuch zum Film schrieb. Die Dreharbeiten fanden hauptsächlich in der Tschechoslowakei (in Prag und Kroměříž) sowie in Wien und für einige Szenen im Schloss Guermantes nahe Lagny-sur-Marne, Département Seine-et-Marne statt.

Die Französische Revolution (Originaltitel: La Révolution française) ist ein zweiteiliger als Historiendrama konzipierter monumentaler Spielfilm, der die maßgeblichen ersten fünf Jahre der großen Französischen Revolution zwischen 1789 und 1794 dramaturgisch aufbereitet und chronologisch nachzeichnet. Ersten Teil („La Révolution française: les Années lumière“, in der deutschsprachigen Version: „Die Französische Revolution: Jahre der Hoffnung“) zweiter Teil („La Révolution française: les Années terribles“, in Deutschland: „Die Französische Revolution: Jahre des Zorns“). Gesamtspieldauer von knapp sechs Stunden.

Valmont ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Miloš Forman aus dem Jahr 1989. Er beruht auf dem Briefroman Gefährliche Liebschaften von Choderlos de Laclos. Valmont entstand an Originalschauplätzen in Frankreich. Drehorte waren unter anderem das Schloss Versailles, das Museum Nissim de Camondo, das Musée Vivant du Cheval, das Hôtel Amelot de Bisseuil und die Opéra-Comique in Paris.

Casanovas Rückkehr (Original: Le Retour de Casanova) ist ein Filmdrama mit Alain Delon und Fabrice Luchini aus dem Jahr 1992. Casanovas Rückkehr ist die filmische Umsetzung von Arthur Schnitzlers Roman Casanovas Heimfahrt.

Im Herbst seines Lebens, verarmt und ohne Perspektive, beschließt er, sich in die Dienste seiner Vaterstadt zu stellen, auf dass sie ihm die Wiederkehr ermögliche.

King George – Ein Königreich für mehr Verstand ist das Spielfilmdebüt des britischen Regisseurs Nicholas Hytner aus dem Jahr 1994. Die Komödie basiert auf dem Theaterstück Was, Was oder die Krankheit von König Georg III (The Madness of George III) von Alan Bennett. England im Jahr 1788: König George III. regiert über Großbritannien. Der arbeitswütige Herrscher genießt die Zuneigung des Volkes und wird wegen seiner Vorliebe fürs Landleben mit dem Beinamen "Bauer George" betitelt.

Casanova ist eine US-amerikanische romantische Komödie des Regisseurs Lasse Hallström aus dem Jahr 2005. Der Film basiert lose auf dem Leben von Giacomo Casanova, der durch Heath Ledger dargestellt wird. Der Film spielt 1753 in der Republik Venedig.

„(...) beschwingte Bilderbogen nimmt von der historischen Person weitgehend Abstand und zeichnet das Bild eines Libertin und notorischen Verführers.(...)“

Das Halsband der Königin (The Affair of the Necklace) ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 2001. Regie führte Charles Shyer, das Drehbuch schrieb John Sweet. Der Film dreht sich um die Halsbandaffäre, einen Betrugsskandal am französischen Hof in den Jahren 1785/1786. Der Film wurde in Paris, in Versailles und in anderen Orten in Frankreich sowie in Tschechien gedreht.

Dido Elizabeth Belle ist ein britisches Drama von Amma Asante aus dem Jahr 2013. Das Drehbuch stammt von Misan Sagay. Dido Elizabeth Belle wächst als uneheliche Tochter eines Admirals der königlichen britischen Marine und einer afrikanischen Sklavin bei ihrem Großonkel, dem Aristokraten Lord Mansfield, und dessen Gattin in England auf. Mit Belles Hilfe überzeugt er Lord Mansfield, den obersten Richter des Landes, die Sklaverei im England des 18. Jahrhunderts abzuschaffen.